„Weil ich das sage!“

Adultismus beschreibt das Machtgefälle zwischen Erwachsenen und Kindern. Erwachsene erklären den Kindern, was gut für sie ist, was sie zu tun oder zu lassen haben oder wofür sie eventuell noch zu klein sind. Wenn wir Erwachsenen immer alles „besser wissen“, glauben Kinder nicht, dass sie selbst und ihr eigenes Wissen wichtig sind. So nehmen sie auch ihre eigenen Bedürfnisse weniger ernst und resignieren im schlimmsten Fall. 

Mit Kindern wertschätzend und achtsam zu sprechen und keine Angst davor zu haben, sie wirklich an Entscheidungen zu beteiligen sind die Grundvoraussetzungen für eine Begegnung auf Augenhöhe. Gelebte Partizipation macht den Kindern Mut, eigenständig zu handeln und macht die Rolle der Erwachsenen als „ständige Bestimmer“ überflüssig.

Inhalte:

• Reflexion der eigenen Haltung und des eigenen Verhaltens 
• Wie können wir im Team partizipativer agieren und uns darüber austauschen?
• Gewaltfreie Kommunikation und dialogische Grundhaltung
• Gelebte Demokratie in der Kita: Wie vermitteln wir Kindern eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Handeln, ohne dass dabei die Rechte Dritter verletzt werden?

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