Wie Bewegung in den pädagogischen Alltag kommt

Drei Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte
mit Jürgen Schindler und Kathleen Bornfleth

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Kinder wollen toben, rennen, rutschen, klettern, rollen oder schwingen. Bewegung und Spiel sind elementare Ausdruckformen für Kinder. Bewegungsförderung in der Kita ist dementsprechend ein bedeutendes Lernfeld.  

Sie arbeiten in einer Kindertagestätte und wollen neue Inspiration für Ihren pädagogischen Alltag? Sie wollen Bewegung als belebendes Element für sich und die Kinder in Ihre Arbeit integrieren? Psychomotorik gibt darauf eine adäquate Antwort. Qualifizieren Sie sich weiter und lernen Sie in diesen Angeboten eine Arbeit kennen, die über das Medium Bewegung genügend Raum und Zeit für kindliche Entwicklung und vielseitige Bildung bietet. Machen Sie sich mit dem Konzept Psychomotorik vertraut und bereichern Sie dadurch Ihr pädagogisches Repertoire. 

Ziel der drei Fortbildungen ist die Erweiterung Ihres Wissens in Theorie und Praxis, Entlastung und Bereicherung des Arbeitsalltags durch Bewegung und die Umsetzung der psychomotorischen  Arbeitsweise in Ihrer Praxis.

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Hier ist unsere Fortbildungstrilogie:

Teil 1: 12.-13. September 2024 mit Jürgen Schindler

Psychomotorik? Machen wir jetzt auch!

Psychomotorik ist ein zunehmend wichtiger Arbeitsansatz in der Elementarpädagogik und darüber hinaus. Die Bedeutung der Bewegung für die kindliche Entwicklung wird auch in allen Bildungs- und Erziehungsplänen betont.

In diesem Kurs werden Sie selbst Bewegungsspiele, den explorierenden Umgang mit motivierenden Materialien und Elemente der kindgemäßen Entspannung am eigenen Leibe ausprobieren. Sie können dabei spüren, welchen Spaß diese „Arbeit“ nicht nur den Kindern macht. Eine praktische Psychomotorik-Einheit vermittelt den Aufbau von Psychomotorik-Stunden.

Ihre Erfahrungen werden in der Gruppe reflektiert und es wird der sofortige Transfer in Ihr eigenes Arbeitsfeld geleistet. Dabei werden die Altersstufen 0 – 3 Jahre (Krippe), 3 – 6 Jahre (Kindergarten) sowie 6 – 10 Jahre (Hort) angesprochen.

Aus den praktischen Erfahrungen heraus werden zentrale Begriffe der Psychomotorik wie Körper-, Material- und Sozialerfahrung, Selbstwirksamkeit, Selbstkonzept, Dialog und Wertschätzung sowie die „psychomotorische Haltung“ vorgestellt. So können Sie den Eltern ihre Arbeit wunderbar erklären und die eigene professionelle Kompetenz erweitern.
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Teil 2: 20.-21. Februar 2025 mit Kathleen Bornfleth

Sprache braucht Bewegung

Kaum ein Thema in der Entwicklung eines Kindes beschäftigt Eltern und pädagogische Fachkräfte mehr, als die kindliche Sprachentwicklung. Diese verläuft sehr individuell und lässt sich nur begrenzt in starre Entwicklungsnormen einordnen. Die kindliche Sprache ist weitaus mehr. Sie ist kreativ und zeigt uns, wie Kinder die Welt sehen und mit ihr in Kontakt treten. Hier setzt die Psychomotorik an: über Bewegung, Wahrnehmung und Spiel wird der kindliche Spracherwerb angeregt und unterstützt. Das Seminar bietet ein vielfältiges Repertoire an psychomotorischen Sprach- und Bewegungsspielen, die Raum geben für die freudvolle Entwicklung der kindlichen sprachlichen Fähigkeiten und Kommunikationsmöglichkeiten. Es geht um die Freude, dabei zu sein, sich zu zeigen und mitzuteilen. Vielfältige praktische Anregungen verbinden wir mit theoretischem Wissen über Sprachentwicklung und -begleitung.
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Teil 3: 22.-23. Mai 2025 mit Jürgen Schindler

Kinder zeigen herausforderndes Verhalten? Na und! - Zugänge und Lösungen durch Psychomotorik 

In Forschung, Lehre, Schulpraxis und Kindergarten wird eine dramatisch negative Tendenz vom Entwicklungs- und Leistungsstand der Kinder im Allgemeinen gezeichnet. Störungen sind auf dem Vormarsch: Lern- und Leistungs‑, Verhaltens-, Wahrnehmungs-, Bewegungs-, Kommunikations- und Interaktionsstörungen. Das Glas ist halb leer. Dies ist ein möglicher Blick auf "die heutige Jugend"

In dieser Fortbildung kommen die vorhandenen Ressourcen der Kinder von 3- 10 Jahren in den Blick,  ihr Potenzial an Neugier, Kreativität, ihre – wenn auch noch unkontrollierte – Energie, ihre Lust am Leben und ihr Interesse an unserer Welt.

Pädagogik muss sich an die veränderten Bedingungen der Postmoderne anpassen und umstrukturiert werden. Welche Änderungen notwendig, sinnvoll und umsetzbar sind, sollen hier nach dem Eigenerleben in verschiedenen Praxissituationen vorgestellt und diskutiert werden. Auf der Basis des Konzeptes Psychomotorik wird ein systemisches Verständnis von Störungen in den Vordergrund gestellt und Lösungen für den Arbeitsalltag erarbeitet.
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