Kinder haben ein natürliches Bedürfnis nach „Musik“, die viel mehr ist als die gängige Vorstellung von Singen oder Musizieren. Kinder reagieren unmittelbar auf die Verbindung von Sprache, Klang und Bewegung und erforschen Geräusche, Töne und Rhythmus.
Im Alltag ist die unbeschwerte Erfahrung mit diesen Klangwelten häufig eingeschränkt, weil die Impulse der Kinder von Erwachsenen nicht verstanden oder als Lärm empfunden werden.
Gemeinsames Musizieren und Entdeckungsreisen mit Tönen, Klängen und Geräuschen stärken die Persönlichkeit und schütten Glücksgefühle aus. Dafür brauchen Kinder kundige Begleiter*innen, die im pädagogischen Alltag verstehen, was es bedeutet, Klangforschende zu sein.
Inhalte:
- Musik im Krippenalltag: Situationen, Gelegenheiten, Instrumente
- Lieder, Fingerspiele, Kniereiter, Reime, Singspiele, Handgestenspiele
- Neurowissenschaftliche Erkenntnisse: Was bewirkt Musik im Gehirn?
- Wenn „Klangforschung“ zu „Lärm“ wird
- Instrumentenbau
Mitbringen (optional):
- einen leeren Actimel- oder Joghurtbecher
- ein paar Kronkorken
- drei kleine Instrumente aus ihrer Kita (gerne auch Außergewöhnliche oder auch Selbstgemachte)
- Und gerne - ein Einrichtungsspezifisches Liederbuch/Heft, falls es dies gibt.
Kursnummer: | 25-2024 |
Datum: | 15. Mai 2024 |
Uhrzeit: | 9.00 - 16.30 Uhr |
Ort: | Pädagogische Ideenwerkstatt BAGAGE |
Kosten (€): | 180,- |
Belegung | Noch Plätze frei |
Kursleitung | Helia Schneider |
BA in Bildungsmanagement, Fortbildnerin mit Schwerpunkt Kleinstkindpädagogik, zertifizierte Freinet-Pädagogin. |